Unter diesem Motto stand der Workshop, den ich über eine Verkettung von Ereignissen „gefunden“ habe. Oder hat er mich gefunden? War es Karma?
Auf Facebook bin ich meistens eine stille Leserin. Doch aus einer Stimmung heraus hatte ich eines Tages D I E Frage in eine Fotogruppe gestellt:
Wer kann mir denn einen Workshop empfehlen?!
Nicht diese Standardkurse, die ich schon kenne und von denen ich auch immer viel mitgenommen hatte. Nein, einen besonderen. Fernab von Technik hin zu Gefühlen, Geschichten, Blickwinkel, Regeln brechen, alte Wege neu begehen,…
Nach vielen tollen Empfehlungen von „Schau mal bei Andreas Jorns.“ oder auch „Kennst du Vincent Peters?“sollte es so sein, dass Vera den Fotografen Robin Disselkamp ins Spiel geworfen hat. 🙂
Und er wäre wohl nicht der Mensch, der er ist, wenn er diese liebevolle Aufforderung nicht auch als willkommene Herausforderung gesehen hätte und da war er. Mein Workshop. Ans Universum bestellt und geliefert. Und es sollte sich herausstellen, genau mitten in meinen Wunsch nach fotografischer Veränderung.
Ich hatte also eine klare Mission vor Augen. Veränderung, alte Verhaltensweisen durchbrechen,… Boah, sch*** was habe ich mir da vorgenommen. Sturr und schlecht im Loslassen, aber genau D A S zu wollen. Typisch, irgendwie für mich.Und da kommt Robin ins Spiel. Auf den ersten Blick halt ’n cooler Typ, immer ’n lockeren Spruch auf Lager. Das macht es auch so angenehm mit ihm ins Gespräch zu kommen. Der vorherige Austausch, eingestreute Denkanstöße, individuelles Interesse an den Teilnehmern,… all das hat mir geholfen von Anfang an fokussiert zu sein. Und für meine Mission war das wichtig. ^^
Jeder einzelne wurde auf seine individuellen Bedürfnisse hin ermutigt ohne belehrend zu sein. So dass am Ende des Tages von den 5 Teilnehmern jeder seine ganz persönlichen Ergebnisse und Bilder mit nach Hause genommen hat. Bilder, die man gerne zeigt, weil sie eine Geschichte haben…
Zum Anfang haben wir Teilnehmer uns gegenseitig fotografiert. Matthes hat mich fotografiert und ich ihn.
Ich habe mich vorsichtig herangetastet und Matthes hat mich so sein lassen wie ich bin.
Langsam wurde es ernst. 😉 Nach fotografischer Gehirnwäsche und leckerer Pizza sollte Isabell zu uns stoßen.
Das Model für unseren Workshop, Tänzerin, junge Frau, mit Bachelorabschluß (das Thema…weiß ich leider nicht mehr).
Jeder sollte 20 min bekommen um seine Bilder machen zu können. Einer nach dem anderen. Ganz entspannt mit viel Reden und Lachen und Ergebnisse bestaunen.
Ich wollte loslassen… Nur wie…
Und dann habe ich es einfach gemacht… D A N K E an Robin, Isabell, Matthes, Vera, Marcus, Pat!Podcast- Empfehlung: Disselcast
Toller Beitrag, finde es toll wieder etwas neues auf deiner Seite zu lesen.
Eins steht fest, nächstes Jahr werde ich mir auch den einen 0der anderen Workshop aussuchen und teilnehmen.
Liebe Grüße
Michael
Und dann berichte bitte darüber! Ich bin immer interessiert an neuen Möglichkeiten. 🙂
Vielen Dank!
Alles klar, werde ich machen.
Schaut nach einem spannenden Workshop aus! Auf jene Fall sind dabei besondere Bilder entstanden. Die Bilder mit den zerstrubbelten Haaren von Isabell wirken richtig dynamisch, sehr cool!
LG Peter
HI Peter,
dynamisch, ja, das habe ich mir während des Workshops vorgenommen. Dynamik reinzubekommen. Kontrolle abgeben und schauen was passiert.
Vielen Dank!
Es war sehr spannend für mich. Nicht nur die „Ergebnisse“, sondern auch was in einem passiert und zum Denken anregt zeigt wie wertvoll ein Workshop ist.
Liebe Grüße!