Hallo März.
Wie geht es Dir?
– Danke, mir geht es eigentlich ganz gut.
Eigentlich? Wie meinst du das?
– Ach, ich kann mich eigentlich nicht beklagen. Die Sonne scheint immer öfter. Und die Welt wird immer bunter.
Eigentlich? Wie meinst du das?
…
Eigentlich.
Das Leitwort für März zeigt meine Ungeduld. Meine Zerrissenheit zwischen Vernunft und Trotz. Meinen Trotz, gegenüber dem Optimismus. Es ist anstrengend, dieses eigentlich. Dieses gebändigt sein.
Für diesen Monat will ich mich nicht mehr mit diesem eigentlich zufrieden geben, meine negativen Gefühle wegwischen. Klein machen, klein reden.
NEIN. Sie gelten auch.
Im März heißt es, alles hat zwei Seiten oder auch Akzeptanz.
Ich möchte die guten Seiten sehen und glücklich sein.
Ich möchte in die Abgründe schauen und wütend sein.
Ich möchte auf Veränderungen blicken und traurig sein.
Ich möchte Geschaffenes und Erschafftes betrachten und stolz sein.
Diese Energie der gegensätzlichen Gefühle möchte ich zulassen. Daraus Kraft schöpfen, und gleichzeitig dadurch den Druck raus nehmen. Es akzeptieren, wenn es nicht gut läuft oder einem die Kräfte schwinden.
Es ist OK. – A L L E S davon. –
AKZEPTANZ.
sehr schöne worte, sehr schöne bilder… ich glaube, dass das durchaus eine essenz des lebens ist…
Vielen Dank! Von Zeit zu Zeit muss ich es mir wieder bewusst vor Augen führen, denn im Alltag geht es doch manchmal verloren.
ja, das kenne ich sehr gut!
❤️
Für mich ist jetzt die Zeit, Visionen zu entwickeln … gedanklich, schriftlich und verbal zu konkretisieren. Und diese dann loszulassen. Sie an diese Ebene zu schicken, wo sie in Verbindung mit meinem darauffolgenden Handeln in die Realität geschöpft werden können.
Das alte System, zerbricht ohne unser Zutun. Zur gleichen Zeit können unsere Visionen, die Lücken füllen, die entstehen. Und ein „System“ erschaffen, das am Wohl aller Menschen ausgerichtet ist. Wir sind Schöpfer, auch wenn es in Vergessenheit geraten ist … Lieber Gruß, Elli