Gedanken

Im hohen Gras

Da saß ich. Ein Riese nimmt Platz. So fühlte ich mich in diesem m^2 Natur.
Riesig und fremd. Alles plötzlich so still!

Bis man ankommt und es beginnt um einen herum wieder laut zu werden.

Es kribbelt und krabbelt. Raschelt. Es brumselt und sumselt.

Und man selbst wird unsichtbar.

Kratzt sich am Bein. Das Gras, das kitzelt. Kratzt sich die Nase. Die bitzelt.

Mit feuchtfröhlichem Po breche ich wieder auf. Mit bitzelnder Nase, noch ganz unsichtbar vom Sumseln und Brumseln im hohen Gras.

– Paleica – 12 magische Mottos – Mai – Blumen und Blätter –

6 Gedanken zu „Im hohen Gras“

  1. Hatschi… sag ich da als Pollenallergiker 😉
    Tolle Bilder! Das mit den Kamillenblüten (wenns den welche sind) vor dem blauen Himmel ist meine Favorit.

  2. Wie es kribbelt und krabbelt kann ich mir gut vorstellen aber es ist doch herrlich mitten in einer Wiese zu sein ! Deine Bilder zeigen das sehr schön.
    LG Patricia

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