„Begebt euch auf die Suche – vielleicht auch auf die Suche in eure Fotografie.“ – sprach es. Und ich tat es. Paleicas Junithema „Same same, but different“ der 12 magischen Mottos führte mich zu mir selbst.
Alles bleibt anders (frei nach Herber Grönemeyer), so dachte ich und wühlte in meinem Archiv. Innen und außen.
Ich wiederhole mich ständig: Blümchen, Pflanzen, Bäume, Portraits, Kleinstadt, Wolken,…
Doch etwas läßt mich tatsächlich nicht los. Etwas, was mich immer wieder einholt, bin ich. Nicht nur fotografisch. Aber dort wird es auch für andere sichtbar. Selbstporträts. Ich im Zentrum. Ich, immer wieder Ich. Nur anders.
So…
Oder so…
Das ist keine Selbstverliebtheit. So mag es vielleicht auf andere wirken. Aber es ist im Grunde genau das Gegenteil.
Es ist ein kritisches Beäugen, ein Suchen, ein Hadern, ein Vergessen und manchmal ein Erkennen. Sich sehen. Mit Abstand und ein Fühlen.
Manche sind ein Spiegel meiner Seele, oder Wünsche, manche einfach nur so. Zum Ausprobieren und Entdecken.
Eine ganz persönliche Entdeckungsreise oder um der Frage nach zu gehen: Wie funktioniert dieser sch*** Blitz, und warum findet mein Handy keine Verbindung zu dieser blöden Fuji-App… Fragen über Fragen!
Sie werden vermutlich auch nicht enden. Die Fragen und die Treffen mit mir selbst. Da gibt es noch einiges zu ergründen.
wunderschön! danke für diesen unglaublich persönlichen post!!
Danke Dir. 🙂 Manchmal tut es gut persönlich zu sein.
ja, das kenne ich!
Ganz traumhafte Selbstbildnisse. Herrlich! Jedes einzelne ist so wirkungsvoll… Und ganz ehrlich, bei der Wirkung und Ausstrahlung würde ich als Mensch hinter der Kamera auch alles dafür tun, Dich davor zu haben 😉 Bin begeistert, ich gebs zu 😉
😀 Vielen Dank! Vor deiner Kamera zu stehen… Wenn da dann auch so tolle Bilder bei entstehen, wie bei deinen gezeigten!? Bin dabei . 😉
das könnte noch viel größer werden…. jetzt muss ich nur noch rausfinden wo diese „kleinstadt“ liegt 😉
🙂
Ich bin manchmal ganz gerne alleine unterwegs wenn ich fotografiere, hat für mich etwas meditatives. Mit Selbstportraits probiere ich auch ab und an aber mit meinen analoge „Steinzeitkameras“ ist das gar nicht immer so einfach ;). Deine gefallen mir sehr gut! Vielleicht zerre ich mich auch wieder mal vor meine Kamera(s) ….
Lg Peter
Alleine unterwegs mit der Kamera und sich, das empfinde ich auch als meditativ.
Die Welt wird klein. Und ich glaube das beruhigt. 🙂
Hmmmm, analoge Steinzeitselfies finde ich extrem spannend! Mit Kabelauslöser? Gibt es diese in einer sinnvollen Länge? Gleich mal auf Recherche machen…. 😉
Dann möchte ich auch gerne welche von dir sehen. 🙂
LG Nicole
Hi!
Mein Kabelauslöser ist nur einen guten meterlang länger gibts die sicher auch, sind aber recht schwer zu bekommen. Meine SLRs (Fujica und Pentax) und die Roilleiflex haben schon einen Selbstauslöser… so eine art eingebaute Eieruhr 😉
Hier gibts ein paar im Spiegel https://zeitlauf.wordpress.com/2015/10/11/from-time-to-time/
Hier eines auf Redscaledfilm https://zeitlauf.wordpress.com/2013/12/19/its-red-again-part-2/
und hier noch ein älteres mit Gitarre https://zeitlauf.wordpress.com/2013/04/11/ich/
nicht sehr viel muß ich zugeben…
LG Peter
Coole Idee fürs Thema und wunderschöne Serien!
Danke!